Eine Ausbildung in Teilzeit ermöglicht es, Familie und Berufsausbildung besser miteinander in Einklang zu bringen. Von den Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen, die eine duale Berufsausbildung machen wollen, „muss die Berufsschule zwar ganz regulär besucht werden, die Zeit im Betrieb wird jedoch reduziert.
Bei einem Gesamtstundenumfang von 25 bis 30 Stunden bleibt so mehr Zeit für die Familie. Und trotzdem wird der Abschluss einer Berufsausbildung möglich“, erläutert Projektleiterin Bärbel Lückhoff.
„Danach haben die Absolventinnen und Absolventen gute Chancen, im Ausbildungsbetrieb eine Festanstellung zu bekommen“, ergänzt ihre Kollegin, Karin Wieder, mit Blick auf die Erfahrung von 15 Projektjahren.
Eine Teilzeitausbildung ist grundsätzlich in allen Berufsfeldern der dualen Ausbildung möglich und auch einige schulische Ausbildungen können stundenreduziert absolviert werden. Bei der Suche nach einer passenden Ausbildung und nach entsprechenden Ausbildungsbetrieben sowie bei der Erstellung der Bewerbungen helfen die Mitarbeiterinnen des TEP-Projekts den Teilnehmenden. Sie unterstützen nicht nur in der Vorbereitungsphase, sondern stehen den Teilnehmenden auch während der ersten sechs Monate in der Ausbildung bei eventuell auftauchenden Problemen und Fragen zur Verfügung.